Ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz – unser Managementansatz
Zum Schutz der Umwelt, zur Verhinderung von Umweltbelastungen, zur Reduzierung der globalen Klimaerwärmung und zur Stärkung seiner Marktposition verpflichtet sich der Zeppelin Konzern im Rahmen seines Energie- und Umweltmanagementsystems zu einer fortlaufenden Verbesserung der energie- und umweltbezogenen Leistung. Dabei wird stets im Sinne des Vorsorgeprinzips gearbeitet, das heißt, potenzielle negative Auswirkungen auf die Umwelt werden im Vorhinein so weit wie möglich reduziert und im besten Fall vollständig vermieden.
Die Geschäftsführung treibt die Zielerreichung durch die Bereitstellung notwendiger Ressourcen, Daten und Informationen aktiv voran und benennt einen Energie- und Umweltmanagementbeauftragten, der die Managementsysteme kontinuierlich weiterentwickelt. Dieser wird von weiteren Ansprechpartnern in den einzelnen Gesellschaften bei der Umsetzung unterstützt. Dabei ist die Einhaltung der gesetzlich vorgegeben Anforderungen und aller weiteren bindenden Verpflichtungen im Energie- und Umweltbereich für Zeppelin selbstverständlich.
Der Zeppelin Konzern verlängerte im Jahr 2019 den bestehenden Konsortialkreditvertrag mit den Core-Banken und legte als Stiftungsunternehmen Wert darauf, dass der Konsortialkredit als Green-Loan-Klausel ausgereicht wurde. Dies bedeutet, dass das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen, insbesondere Energieeinsparzielen, die Verzinsung im Positiven wie Negativen beeinflusst. Die erstmalige Bewertung der definierten Ziele erfolgte für das Jahr 2020 und ergab, dass die Zielsetzung, das heißt die definierte Energieeinsparung und die erforderliche Anzahl der zertifizierten Gesellschaften, erfolgreich erreicht wurde. Alle Verfahren und Vorgaben zur Ausrichtung, Entwicklung, Überwachung und Verbesserung sind im Managementhandbuch beschrieben. Die Energie- und Umweltpolitik sowie die strategische Ausrichtung und alle daraus abgeleiteten Ziele und Maßnahmen werden in regelmäßigen Abständen geprüft und, wenn notwendig, sich ändernden Rahmenbedingungen angepasst. Ein Mal jährlich findet der Management-Review mit der Konzerngeschäftsführung statt, in dem die Wirksamkeit des Managementansatzes geprüft und dokumentiert wird. Für das Jahr 2022 wurde die Wirksamkeit des Energie- und Umweltmanagementsystems bestätigt.
Der Geltungsbereich des Energie- und Umweltmanagementsystems erstreckt sich über alle deutschen Gesellschaften und wird über eine Matrixzertifizierung abgedeckt. Im Zuge der Matrixzertifizierung wurde außerdem ein Energiemanagementsystem nach 50001 in Österreich, Slowakei, Tschechien, Polen, Schweden und Dänemark implementiert. Neben dem Energiemanagement existieren in den Ländern Slowakei, Schweden, Dänemark und Tschechien vereinzelt lokale Zertifikate für ein Umweltmanagementsystems nach der ISO 14001.